USA Chicago Exkursion 2019

USA Chicago Exkursion 02.07.-17.07.2019

W.E. Lorenz, A. Faller (Hrsg.)
wolfgang.lorenz (at) tuwien.ac.at
TU Wien E259-01 Architekturwissenschaften - Digitale Architektur und Raumplanung
www.iemar.tuwien.ac.at/
202 Seiten (21x21cm)
ISBN: 978-3-9504464-2-5

2019, Vienna

Inhalt:Das Buch beschreibt in einzelnen Kapiteln die vom Institut Architekturwissenschaften, Digitale Architektur und Raumplanung, organisierte Exkursion nach Chicago aus dem Jahr 2019. Die einzelnen Abschnitte behandeln folgende architektonisch und raumplanerisch relevanten Themen: "Geschichte von Chicago", "Identitäten der Stadt", "Stadtplanung in den United States of America", "Demographie Stadtanalyse", "Lokale und übergeordnete Mobilität", "Grün- und Freiräume & Stadt am Wasser", "Hochhäuser", "Hochhäuser im urbanen Kontext", "Ludwig Mies van der Rohe", "Frank Lloyd Wright", "Wohnformen und der menschliche Maßstab", "Mathematische Modelle zur Analyse v. Architektur", "Kunst im öffentlichen Raum" und "Chicago im Film". Sämtliche Artikel wurden ausschließlich von den teilnehmenden Studierenden verfasst.

bricks are landing

algorithmic design of bricks pavilion

W.E. Lorenz, G. Wurzer (Hrsg.)
lorenz (at) welo.at
TU Wien E259-01 Architekturwissenschaften - Digitale Architektur und Raumplanung
www.iemar.tuwien.ac.at/
60 Seiten (21x21cm)
ISBN: 978-3-9504464-1-8

2019, Vienna

mit einem Vorwort von Franz Kolnerberger (Geschäftsführer Vertrieb Wienerberger Österreich GmbH)

abstract:Im Zuge des kleinen Entwerfens “bricks are landing” (WS 2017) wurde die algorithmische Formfindung und/oder Optimierung an Hand eines freistehenden Pavillons untersucht. Übergeordnetes Ziel des Entwerfens war es das Verständnis und den Einsatz des algorithmischen Denkens in der Architekturpraxis zu fördern. Demnach stand auch nicht die Programmierung selbst im Vordergrund, sondern die Befähigung die Problemstellung zu präzisieren und in lösbare Teilaspekte zu zerlegen. Die Analyse von Überwölbungen und Wandstrukturen aus Ziegelsteinen, aber auch die Analyse bestehender Strukturen und deren rhythmische Wiederholung, dienten als Grundlage für die Definition von Handlungsanweisungen, die letztendlich zu einer neu gedachten Struktur für den Pavillonbau führen sollten. Der Designprozess wurde letztlich dahingehend untersucht, inwiefern algorithmische Methoden zur vereinfachten Formfindung beziehungsweise zu einem neuen Design führen. Als Werkzeug kamen NetLogo (agentenbasierte Programmierung), Threejs (Erstellung und Visualisierung in Webbrowsern) oder Grasshopper zum Einsatz.
Der Begriff des Pavillons leitet sich aus dem französischen “papilio” ab, das soviel wie “Zelt” bedeutet. Heute bezeichnet es ein kleines freistehendes Gebäude, das sich zumeist in einer Parkanlage befindet. In unserem Fokus stand eine neu gedachte Struktur die zusammen mit der Firma Wienerberger, als größter heimische Ziegelproduzent, entwickelt werden sollte.

Handbuch für Gildefunktionäre

Leitfaden der Pfadfinder-Gilde Österreichs

Basierend auf der Ausgabe von Erich K. Cevela
Überarbeitet von Wolfgang E. Lorenz, Ferry Partsch, Werner Weilguny
Mit fachkundiger Unterstützung von Manfred Beham, Gundi Brandl, Hans Dufek, Michael Gruber, Gernot Hauer, Franz Lutzmayer, Helga Meister, Harald Riegler, Hans Slanec, Hanns Strouhal, Heinz Weber

Herausgeber Pfadfinder-Gilde Österreichs
Loeschenkohlgasse 25/4.Stock
handbuch (at) pgoe.at
Vienna; Austria
130 Seiten A4

Leseproben: www.pgoe.at/downloads/

2019, Vienna

Pfadfinder-Gilden sind Vereine von Erwachsenen, die eine aus dar Pfadfinderidee geformte Lebenseinstellung für sich befürworten (siehe auch pgoe.at).

Das Handbuch dient als Nachschlagewerk und bietet eine umfangreiche Information zu allen relevanten Aspekten einer einzelnen Pfadfinder-Gilde. Dazu zählen Informationen zum Selbstverständnis einer Gilde und Wissenswertes zu „Wie gründe ich eine Gilde“ genauso, wie der Aufbau der Verbandsstruktur der Pfadfinder-Gilde Österreichs (PGÖ; der die einzelnen eigenverantwortlichen Pfadfinder-Gilden angehören), deren Statuten, die Verbandsgeschichte und die Werte (die Gildephilosophie) aber auch Internationales.

Führungsaufgaben bedeuten Verantwortung. Diese Verantwortung zu tragen und damit die verbundenen Aufgaben gut zu lösen, soll das vorliegende Handbuch für Gildefunktionäre, kurz der „Leitfaden“, nach besten Kräften unterstützen. Es ist speziell auf die Aufgaben einer Gemeinschaft erwachsener Pfadfinderinnen und Pfadfinder abgestimmt, dessen Zielsetzungen durch die Pfadfinderidee gegeben ist. Eine gemeinsame Bewegung braucht eine ausgeformte und organisatorische Basis. Der „Leitfaden“ beinhaltet diese Kriterien und soll bei einer konkreten Umsetzung behilflich sein. Das Handbuch mit seiner Durchleuchtung verschiedener Aspekte der Gilde- und der Verbands-Arbeit soll eines der Werkzeuge für die Lösung der (selbst) gestellten Aufgaben sein.

Studie "Pro Meidling"

Studie zur Änderung des Flächenwidmungs- und Bebauungsplanes in Wien Meidling

W.E. Lorenz
wolfgang.lorenz (at) tuwien.ac.at
 

2018, Vienna

Kurzfassung:
Änderungen im Flächenwidmungs- und Bebauungsplan sind für die Betroffenen, d.h. die Anrainer, aber auch für die Entscheidungsträger oft schwer zu lesen. Ein Grund liegt darin, dass es sich um 2D Pläne handelt, während etwa Hinweise auf die Bauklassen die dritte Dimension betreffen. Demnach wäre eine, zumindest vereinfachte Darstellung als digitales 3D Modell hilfreich. Das wurde exemplarisch an Hand eines aktuellen Planentwurfes umgesetzt. Dabei kommen neben dem 2-dimensionalen Planentwurf, das 3-dimensionale digitale Geländemodell und Gebäudemodell der Stadt Wien zum Einsatz. Für die erste Studie wurden weder die komplexe Gebäudeabwicklung zur Berechnung der Höhen (Bauklassen) noch die OIB 3 Richtlinie im vollen Ausmaß berücksichtigt. D.h. die vorliegende Visualisierung kann die mögliche Auslastung unter- oder überschreiten.

zur 3D-Studie

Studie zur Visualisierung von Planänderungen des Flächenwidmungs- und Bebauungsplanes

Änderungen im Flächenwidmungs- und Bebauungsplan sind für die Betroffenen, d.h. die Anrainer, aber auch für die Entscheidungsträger oft schwer zu lesen. Ein Grund liegt darin, dass es sich um 2D Pläne handelt, während etwa Hinweise auf die Bauklassen die dritte Dimension betreffen. Demnach wäre eine, zumindest vereinfachte Darstellung als digitales 3D Modell hilfreich.
Bei dem vorliegenden Modell handelt es sich um eine Studie, die in vereinfachter Form mögliche Änderungen eines Flächenwidmungs- und Bebauungsplanes 3-dimensional veranschaulicht. Der Fokus liegt auf einer einfachen Visualisierung der Auswirkungen verschiedener Höhenbeschränkungen durch Bauklassen und dient demnach als erster Anhaltspunkt. Die Funktionalität wird an einem konkreten Beispiel getestet: Hierbei handelt es sich um eine geplante Änderung des Flächenwidmungs- und Bebauungsplanes auf der Liegenschaft Tivoligasse 11 (rot dargestellt) (Stand 22.06.2018).

Alle Daten sind sorgfältig geprüft worden, jedoch gilt: Irrtum und Änderungen vorbehalten. Für die Korrektheit wird keine Haftung übernommen. Es handelt sich lediglich um eine Studie basierend auf öffentlich verfügbaren Daten (siehe unten).
Der Einfachheit halber wurden komplexere Vorgaben der OIB 3 und der Wiener Bauordnung vorerst nicht berücksichtigt. Es wurde die Ecke zur Tivoligasse 7-9 als Höhenreferenz herangezogen und nicht die komplizierte Berechnungsformel der Abwicklung gemäß Wiener Bauordnung, die möglicherweise eine größere Ausnutzung zulässt.

Als Plangrundlage dienen der Entwurf 2, Flächenwidmungs- und Bebauungsplan, Plan Nr. 8241, Beilage 1, das Geländemodell (DGM), das Baukörpermodell (LOD1) und das Generalisierte Dachmodell (LOD2) der Stadt Wien.
Datenquelle: Stadt Wien – data.wien.gv.at

siehe auch:

  • Wiener Bauordnung, § 81(1) und § 81(2)
  • MA37, Baupolizei, Auslegung des § 81 BO Giebelfläche Firsthöhe, pdf (Stand 19.06.2018)
  • Kartenmaterial der Stadt Wien: www.wien.gv.at/ma41datenviewer/public/ (Stand 14.06.2018)

Japan Exkursion 2016

Japan Exkursion 22.03.-10.04.2016

A. Faller, W.E. Lorenz (Hrsg.)
wolfgang.lorenz (at) tuwien.ac.at
TU Wien E259-01 Architekturwissenschaften - Digitale Architektur und Raumplanung
www.iemar.tuwien.ac.at/
230 Seiten (21x21cm)
ISBN: 978-3-9504464-0-1

2017, Vienna

Inhalt:
Das Buch beschreibt in einzelnen Kapiteln die vom Institut Architekturwissenschaften, Digitale Architektur und Raumplanung, organisierte Exkursion nach Japan aus dem Jahr 2016. Der Titel beinhaltet auch vorangegangene Exkursionen, die als Recherchegrundlagen in die finale Arbeit mit einflossen. Das Buch selbst ist in zwei Hauptteile gegliedert. Der erste Teil widmet sich hauptsächlich allgemeinen Themen, beispielsweise der Geschichte Japans, den Religionen, der Politik, der Wirtschaft, der Infrastruktur, dem Tourismus, den Naturgefahren, dem Schulsystem, der Gesellschaft, der Kunst, der Architektur, der Stadtplanung, aber auch der Kulinarik. Der zweite Teil behandelt wiederum einzelne Touren, Ausflüge und Besichtigungen, die während der Exkursion von Kyoto (9 Nächte) und Tokyo (9 Nächte) aus unternommen wurden. Sämtliche Artikel wurden ausschließlich von den teilnehmenden Studierenden verfasst.

prefabs - para siempre! digitaler Entwurfsprozess

digitaler Entwurfsprozess

W.E. Lorenz, S. Swoboda (Hrsg.)
lorenz (at) welo.at
TU Wien E259-01 Architekturwissenschaften - Digitale Architektur und Raumplanung
www.iemar.tuwien.ac.at/
54 Seiten (21x21cm)

2017, Vienna

abstract:
Der Einsatz von Fertigteilen aus Stahlbeton stellt in der Architektur ein komplexes Thema dar. Diese sind aus der heutigen europäischen Baukultur nicht mehr wegzudenken. Dabei liegen die Vorteile auf der Hand: verkürzte Bauzeiten aufgrund der Vorproduktion (Serienanfertigung), geringere Kosten, höhere Terminsicherheiten (geringere Witterungsabhängigkeiten), mehr Präzision und Maßgenauigkeit sowie bessere Oberflächenqualitäten. Im Zuge der Lehrveranstaltung wurden algorithmische Lösungsmethoden gesucht und daraus eine neue gestalterische Formensprache entwickelt.

Exkursion Kuba

koloniales Erbe 02.-18-02.2015

W.E. Lorenz, A. Jonas (Hrg.)
wolfgang.lorenz (at) tuwien.ac.at
TU Wien E259-01 Architekturwissenschaften - Digitale Architektur und Raumplanung
www.iemar.tuwien.ac.at/
200 Seiten (21x21cm)
ISBN: 978-3-200-04396-1

2015, Vienna

abstract:
Kuba ist ein im Wandel begriffener Inselstaat: Zwischen kolonialem Erbe, amerikanischem und russischem Einfluss, gebeutelt durch seine geopolitische Lage in einer sich stetig verändernden Welt. Das Institut hat die Chance erkannt noch einmal Kuba als Land des Bewahrens und der Improvisation zu erleben bevor die Öffnung zum Westen eine stärkere Veränderung mit sich bringt. Sowohl der Zugang zu einer größeren Palette an Ressourcen aber auch ausländische Interventionen werden Neuanschaffungen an die Stelle des allgegenwärtigen Bewahrens von Vorhandenem treten lassen. Noch steht die Mangelwirtschaft im Kontrast zur – verglichen mit anderen lateinamerikanischen Ländern – guten Bildungs- und Gesundheitsversorgung der kubanischen Bevölkerung. Inwiefern es auch hier zu Veränderungen kommen wird, ist noch nicht absehbar.

W.E. Lorenz, A. Jonas: "Kuba im kolonialen Erbe", S.2-4

eCAADe 2015: Real Time - Proceedings Vol 1

Real Time - Proceedings of the 33rd International Conference on Education and Research in Computer Aided Architectural Design in Europe - Volume 1

B. Martens, G. Wurzer, T. Grasl, W.E. Lorenz, R. Schaffranek (Hrg.)
eCAADe
www.ecaade.org
732 Seiten (20x20cm)
ISBN: 978-9-491-20708-2

2015, Brüssel

This is the first volume of the conference proceedings of the 33rd eCAADe conference, held from 16-18 September 2015 at TU Wien, Vienna, Austria. Both volumes together contain the 145 accepted papers that are also available digitally in CuminCAD (Cumulative Index of Computer Aided Architectural Design, cumincad.scix.net). The theme of the 33rd eCAADe conference is Real Time: Seeing architectural design as a time-critical and time-related activity requires new tools, methods and theories that deliver results not only accurately but also timely. As project cycles begin to accelerate, a variety of design decisions need to be taken swiftly and nevertheless accurately. Today's practice needs to explore the solution space through a rapid feedback loop between digital and physical products, used collaboratively and over a distance. To facilitate such a back-and-forth, geometries must be converted to manageable approximations on which intelligent tools can act, providing the designer with feedback and advice. This year's conference seeks to be a platform for research, teaching and practical work conducted in that spirit. The first volume of the proceedings contains 74 papers grouped under 19 sub-themes. Generally speaking, these are the formal contributions whereas volume 2 contains papers with a more educational or designerly background. This volume is furthermore preceded by keynote contributions summarising the positions of our invited speakers.

eCAADe 2015: Real Time - Proceedings Vol 2

Real Time - Proceedings of the 33rd International Conference on Education and Research in Computer Aided Architectural Design in Europe - Volume 2

B. Martens, G. Wurzer, T. Grasl, W.E. Lorenz, R. Schaffranek (Hrg.)
eCAADe
www.ecaade.org
732 Seiten (20x20cm)
ISBN: 978-9-491-20709-9

2015, Brüssel

This is the second volume of the conference proceedings of the 33rd eCAADe conference, held from 16-18 September 2015 at TU Wien, Vienna, Austria. Both volumes together contain the 145 accepted papers that are also available digitally in CuminCAD (Cumulative Index of Computer Aided Architectural Design, cumincad.scix.net). The theme of the 33rd eCAADe conference is Real Time: Seeing architectural design as a time-critical and time-related activity requires new tools, methods and theories that deliver results not only accurately but also timely. As project cycles begin to accelerate, a variety of design decisions need to be taken swiftly and nevertheless accurately. Today's practice needs to explore the solution space through a rapid feedback loop between digital and physical products, used collaboratively and over a distance. To facilitate such a back-and-forth, geometries must be converted to manageable approximations on which intelligent tools can act, providing the designer with feedback and advice. This year's conference seeks to be a platform for research, teaching and practical work conducted in that spirit. The second volume of the proceedings contains 74 papers grouped under 15 sub-themes, which generally follow a more designernly and educational logic than the works in volume 1 (which follow a more formal approach). As additional part, we have our preceding workshop contributions, which are papers summarizing the workshops given.

flying bricks

algorithmisches Entwerfen

W.E. Lorenz, G. Wurzer, S. Swoboda (Hrg.)
wolfgang.lorenz (at) tuwien.ac.at
TU Wien E259-01 Architekturwissenschaften - Digitale Architektur und Raumplanung
www.iemar.tuwien.ac.at/
98 Seiten (21x21cm)
ISBN: 978-3-200-04108-0

2015, Vienna

mit einem Vorwort von Wienerberger Ziegelindustrie GmbH

abstract:
Die Gestaltung von Fassaden mit Sichtmauerwerk ist in der Architektur ein komplexes Thema. Diese ist und war in vielen Staaten der Europäischen Union seit Jahren ein fixer Bestandteil der architektonischen Form (siehe Niederlande, Belgien, Deutschland, Italien usw.). In Österreich dagegen verlor diese Technik seit der Epoche des Historismus kontinuierlich an Bedeutung. Unterstützt wurde diese Entwicklung durch die Wärmedammverbundsysteme (WDVS), die eine billigere Bauweise zuließen und durch geringere Wandstärken zu einer Erhöhung der Nutzflächen führten (und damit eine Steigerung des zu erzielenden Erlöses ermöglichte).
Während das Sichtziegelmauerwerk im öffentlichen Auftrag noch zum Einsatz kommt, ist es im privaten Bereich nahezu verschwunden. Das hat die Abteilung Digitale Architektur und Raumplanung zum Anlass genommen um zusammen mit dem größten heimischen Ziegelhersteller, der Firma Wienerberger, ein kleines digitales Entwerfen zu diesem Thema anzubieten.
Im Zuge der Lehrveranstaltung wurden historische sowie innovative Ziegelverbundsysteme analysiert um daraus neue gestalterische Anwendungsgebiete zu finden. Zur einfacheren Handhabung wurden dabei algorithmische Lösungsmethoden angewandt. Diese beziehen sich nicht nur auf die Kombination der konstruktiven Standardformate des Herstellers Wienerberger, sondern auch auf mögliche gestalterische Komponenten, wie beispielsweise Kunst am Bau, Farbgestaltung oder Sonderformate.

W.E. Lorenz, S. Swoboda, G. Wurzer: "flying bricks", S.5-8

W.E. Lorenz, G. Wurzer: "NetLogo und Voxelisierung", S.9-18; Bei der Verwendung von NetLogo, einer Multi-Agenten-Programmiersprache, zur Erstellung von Sichtziegelmauerwerken bedarf es der Klärung einiger Fragestellung. Diese werden in einzelnen Abschnitten erörtert: Agenten zur Entwurfsfindung (welche Grundvoraussetzung sind notwendig, wie wird die Denkweise beeinflusst), Importieren und Voxelisierung (nachdem die NetLogo Welt aus Zellen besteht, ergeben sich neue Herausforderung für das Einlesen und die Verarbeitung von Daten), Definieren der Startposition (wo beginnt der Agent mit seinem Weg), Wegfindung über Zellen (wie findet der Agent seinen Weg), NetLogo Programme - Der Einstieg (einfache Programme, die das Arbeiten mit NetLogo vereinfachen), Exportieren (die Ergebnisse werden exportiert um in CAAD-Programmen weiter bearbeitet werden zu können).

W.E. Lorenz, G. Wurzer: "move in and out", S.31-38; Der Entwurf resultiert ausschließlich aus dem Algorithmus selbst, der das Versetzen der einzelnen Ziegelsteine definiert. Demzufolge verschiebt sich zunächst jeder nachfolgende Ziegelstein um einen definierten Wert aus der Fassadenachse nach außen in Richtung Straßenraum, bis entweder eine bestimmte Anzahl von Schritten erreicht wurde oder der Ziegelstein aus der erlaubten maximalen Fassadenfläche herausragt. In beiden Fällen ändert sich dann die Richtung des Versatzes und der Vorgang wiederholt sich in die entgegengesetzte Richtung, das heißt zunächst zum Innenraum hin bis wieder eine der beiden Abbruchkriterien zum Tragen kommt.

W.E. Lorenz, G. Wurzer: "Sine Curve", S.39-45; Der Entwurf ergibt sich wie schon bei Move in and out ausschließlich aus dem Algorithmus, der bestimmt, wie die einzelnen Ziegelsteine gesetzt werden. Beim Programm Sine Curve folgt die Spur der Ziegelsteine nunmehr einer Sinuskurve, wobei der Benutzer den Faktor für die Amplitude einstellt und den Ausschlag der Kurve dadurch direkt beeinflusst. Während bei Move in and out sämtliche Ziegelsteine innerhalb der Fassadenfläche zu liegen kommen, ist das nunmehr lediglich für die Referenzlinie der Fall.

brickster style

digitales Entwerfen eines Kulturzentrums in Wien-Meidling

W.E. Lorenz, G. Wurzer, S. Swoboda (Hrg.)
wolfgang.lorenz (at) tuwien.ac.at
TU Wien E259-01 Architekturwissenschaften - Digitale Architektur und Raumplanung
www.iemar.tuwien.ac.at/
64 Seiten (21x21cm)
ISBN: 978-3-200-03662-8

2014, Vienna

mit einem Vorwort der Bezirksvorsteherin Votava (1120 Wien)

abstract:
Auf dem Standort der sogenannten "Ziegelhäuser" (1869-70) des Architekten Wilhelm Flattich - dem Gebäudekomplex in der Eichenstraße Nr. 13-23 - sollte ein Kulturzentrum entworfen werden. Am Beginn des Entwurfsprozesses stand die kritische Auseinandersetzung mit der von den Studierenden selbst gewählten Nutzung (aus einem Pool an Möglichkeiten), um aus den Faktoren Standort, Nutzung und Bestand ein Konzept für die Anbindung an die Stadt, die Funktionalität und die interne Erschließung zu erstellen. Als Herausforderung galt dabei den Inselcharakter, der sich aus dem Standort zwischen der stark befahrenen Eichenstraße, dem stark frequentierten Meidlinger Bahnhof und der Bahngleise ergibt, im Entwurf zu berücksichtigen.

W.E. Lorenz, S. Swoboda, G. Wurzer: "brickster style", S.3-6

W.E. Lorenz, G. Wurzer: "Algorithmisches Denken", S.7-10; In diesem Artikel wird der Frage nachgegangen in wie fern im Entwurfsprozess, durch die Zerlegung in separat lösbare Teilbereiche, neue Perspektiven eröffnet und mögliche Alternativen bereitgestellt werden können.

Die Pfarre Maria Lourdes

Meidling Blätter des Bezirksmuseums, Nr. 58 (2003), S. 1 - 64

Bezirksmuseum Meidling (Hrsg.)
Längenfeldgasse 13-15; 1120 Wien
www.bezirksmuseum.at/

Die Pfarre Maria Lourdes
W.E. Lorenz
lorenz (at) welo.at
Vienna; Austria
76 Seiten A5

2003, Vienna

Schlussbemerkung

Steht man einmal vor der Kirche, gibt es keinen Zweifel über die Nutzung des Gebäudes: man erkennt einen Kirchturm, einen Kirchen-Vorplatz und einen hohen nahezu geschlossenen Portalbau mit drei symmetrisch angeordneten schweren Holztoren und einer Rosette. Daneben findet man aber auch Elemente die nicht unmittelbar zu einem Kirchenbau passen - so wirken der untere Teil des Turmes und der linke Vorbau eher als Wohnungsbauten. Unterstrichen wird dieser profane Charakter durch die Anlehnung an die Höhen und Proportionen der benachbarten Wohngebäude. Damit die einzelnen Gebäudeteile der Kirche dennoch nicht “auseinanderfallen” gab der Architekt dem Äußeren eine einheitliche Fassade - durch die Kunststeinverblendung, die außen sichtbaren Betondecken und die vorspringenden Tür- und Fensterlaibungen.
Der gut gelöste Übergang von der hektischen “Außenwelt” in den besinnlichen Teil des Gebäudes erfolgt stufenweise über die ruhige Seitengasse, den Kirchen-Vorplatz und den Windfängen mit den Glastüren als Einstimmung auf den Innenraum.
Das Kircheninnere steht nun im Kontrast zum Äußeren. Während die Fassade dunkel und geschlossen wirkt und kein interessantes Element aufweisen kann, ist das Kircheninnere hell und birgt einige Überraschungen. Drei wesentliche und interessante Elemente sind hier zu nennen: das Maßwerkfenster, die Betonnetzdecke und das bunte Fenster der Lauretanischen Litanei zusammen mit der darunter liegenden hellen Klarglas-Zone.
......

AnsichtsSache

Ansichtssache (1998)

Impressum:
Titel: Ansichtssache
Aquarelle: Wolfgang E. Lorenz
Autor: Ferri Pi Trümmel
ISBN: 3-9500964-0-X
Alle Rechte bei den Herausgebern: Wolfgang E. Lorenz & Ferri Pi Trümmel
Druck: C&D Copy, A-1160 Wien, Sandleitengasse 9-13

Zu beziehen über die Herausgeber:
Wolfgang E. Lorenz
Ferri Pi Trümmel
lorenz (at) welo.at

 

Allanich

Herr Wirt, no a Achterl und daun hob i gnua!
Herr Wirt, no a Achterl und daun sperr ma zua!
Kane Freind, kane Fraun und ka Göd, nua da Wei,
es is wirklich a Kraumpf so allanich zum sei.
......

Schnittpunkte

Daniel D. hatte den Auftrag schon vorige Woche erhalten. Und heute war es
soweit, heute würde er ihn erledigen. Daniel D. blickte aus seinem Hotel-
zimmerfenster - Regen, schmutziger, saurer Regen! Schmutzig wie seine
Aufträge, aber darüber machte sich Daniel D. keine weiteren Gedanken.
Automatisch nahm er seine Pistole aus dem extra dafür angefertigten Koffer,
schraubte den Schalldämpfer darauf, zog sich seine Lederhandschuhe an,
steckte die Pistole ruhig in die linke Innentasche seines Sakkos, schlüpfte in
einen Regenmantel und verließ das Hotelzimmer. Er kannte von seinem Opfer
nur den Namen und die Wohnadresse. Er wußte nicht einmal warum er,
Daniel D., diesen Auftrag ausführen sollte. Es interessierte ihn auch nicht im
geringsten.

......

enzianfalter — die vielen Seiten der 80’er

„enzianfalter — die vielen Seiten der 80’er“ (1994 bis 1998)

Zeitung der Pfadfindergruppe 80
(15 Ausgaben, Auflage je 200 Stück)
 
Impressum:

Titel: enzianfalter
Für den Inhalt verantwortlich: Wolfgang E. Lorenz und Nikolaus Übelhör
Gestaltung & Layout: Wolfgang E. Lorenz und Nikolaus Übelhör
Redaktionsmitglied: Nikolaus Krebs
Organisatorische Unterstützung: Anton Tettinek
Herstellung im Eigendruck. Alle: A-1120 Wien, Hohenbergstraße 42

Die Meinung einzelner Beiträge müssen sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken. Auszugsweise Abschriften und Nachdruck ist gestattet. Beiträge und Lesebriefe sind erwünscht, Kürzungen müssen aber vorbehalten werden.

Entwerfen T:E:T:R:I:S Architecture

Algorithmus unterstütze Planung zur Entwicklung eines nutzungsvielfältigen mehrgeschossigen Gebäudes

Das Entwerfen mit dem Titel „T:E:T:R:I:S“ verbindet die Planung eines mehrgeschoßigen nutzungsvielfältigen Gebäudes mit digitalen Entwurfsstrategien. Als algorithmische Planungsunterstützung sind drei Strategien denkbar: ...

eCAADe 2023:
F2F: Algorithmic approach on kindergarten architecture

F2F: Algorithmic approach on kindergarten architecture
Talk and Proceeding: eCAADe 2023 – Digital Design Reconsidered (TU Graz | conference)

In the context of the design studio "Kindergarten meets Easy Rider", new and innovative ways of building kindergartens were examined. In more detail, we took the biking milieu with its demand for freedom and individualism as a starting point for rethinking kindergarten design. ...